Wie jede gute amerikanische Mutter fang ich jetzt langsam an mir Gedanken zu machen, was mein Siebtklaessler, der im Sommer ja immerhin schon das reife Alter von 13 Jahren erreicht (das mit dem “reif” war jetzt natürlich ironisch gemeint), denn so mit dem Rest seines Lebens anfangen wird. Schritt 1: die richtige Highschool.
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Die Schmierenkomödie in Washington geht weiter. Mit TrumpCare erstmal tot zeigt jetzt jeder auf jeden anderen und versucht die Schuld abzuwälzen. Mittlerweile quellen Twitter und Facebook (jedenfalls meins) über mit hämischen Witzen, beissenden Kommentaren und bösen Cartoons. Wenn’s nicht so ernst wäre, wäre es amüsant.
Ich bin jetzt seit knapp 48 Stunden wieder in Kalifornien. Die Kirschbäume und Freesien blühen, die Himmel ist blau, die Luft mild, die Sommerzeit sorgt dafür, dass man abends schon wieder lange raus kann. Alles wäre wunderbar, wenn da nicht die Wahnsinnigen in Washington (und sonstwo) wären. Meine Deutschland Trump-Pause ist aber leider vorbei.
Ich habe diesen Trip schon dutzendemal gemacht: San Francisco – Zürich – San Francisco und trotzdem verwundert es mich immer wieder, wie schnell und gleichzeitig langsam es von statten geht, wenn man innerhalb von 11 1/2 Stunden durch 9 Zeitzonen und so ca. 6000 Meilen transportiert wird.
Heute morgen war ich in der Stadt. Es hat mal wieder geregnet und ich war mit dem Fahrrad unterwegs.
So bin ich dann in Gedanken ein paar Dinge durchgegangen, die man in Kalifornien nicht können muss, wie zum Beispiel Fahrrad fahren im Regen.
Man fragt sich natürlich warum so viele Distrikte im Unterhaus (House of Representatives) Republikanisch gewählt haben. Die Antwort ist nicht so einfach wie man sich denkt. Sicher, viele Leute haben tatsächlich die Republikaner gewählt aber darüber hinaus gibt es einen sehr wichtigen Grund: gerrymandering.
Am Sonntag ist Super Bowl, einer der höchsten Feiertage für die sportbegeisterten Amerikaner, also so ziemlich alle. Selbst die nicht sportbegeisterten unter uns, also ich, gehen an diesem Tag zu einer Super Bowl Party und tun zumindest so, als wenn sie das Spiel anschauen würden während sie sich mit Leckereien vollstopfen. Am Super Bowl Tag darf gesündigt werden, selbst in Kalifornien.
Noch ein politikfreier Blog. Ich dachte häufig benützter Jargon und Ausdrücke sind immer gut zu wissen. Also hier noch ein paar mit speziellem Schwerpunkt auf solche, die als ich sie das erste mal gehört habe die “Häh, was jetzt??” Reaktion by mir ausgelöst haben.
Ich wollte heute mal über was anderes als Politik schreiben aber irgendwie hab ich eine komplette Öde im Hirn. Mir fällt überhaupt nichts ein und wenn mir ein Thema einfällt, das fällt mir nicht ein, was ich dazu schreiben soll. Das passiert mir selten, sonst hab ich eigentlich fast immer was zu sagen, aber diese verdammte Sch…, die hier momentan abgeht, vertreibt jede Kreativität. Deshalb schreibe ich über Stoff, das geht immer 🙂
In der 10. Klasse am Ellenrieder Gymnasium haben wir über das Fight or Flight Syndrom gelernt. Wenn man mit einer gefährlichen Situation konfrontiert ist gibt es zwei instinktive Reaktionen: Fight – kämpfen oder flight – flüchten. Ich weiss nicht, welche bei mir gerade überwiegt.