Es gibt immer wieder Probleme, die unlösbar sind – selbst mit gutem Willen von allen Seiten, den es allerdings oft nicht gibt, weil ein Teil dessen, was das Problem unlösbar macht die Tatsache ist, das der vielleicht anfänglich noch vorhandene gute Willen im Laufe der Zeit erodiert ist. Der der Konflikt im Nahen Osten ist sicher eines der berüchtigten Beispiele für einen unlösbaren Konflikt. Meine deutsche Heimatstadt hat auch einen: der schweizer Einkaufstourismus.
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Früher konnte man sich noch normal mit Leuten unterhalten. Ohne Hintergedanken. Heute kann man das nur noch, wenn sie im kalifornischen Küstenstreifen, New York, ein paar liberalen Großstädten oder in Neu-England wohnen. Beim Rest muss man aufpassen, sonst sagt man noch was, was den 3. Weltkrieg oder zumindest einen Buegerkrieg heraufbeschwört. Das ist eines der Probleme, wenn plötzlich alles politisch ist.
Jeder Mann, jede Frau und jedes Kind schaut Super Bowl – na ja, jedenfalls fast. Was man von einigen hört, eher von den Frauen als den Männern ist, dass sie sich das ganze 4 – 5 stündliche Spektakel vor allem aus zwei Gründen reinziehen: die Show zwischen dem 2. und 3. Viertel und die Werbung.
Der Film Groundhog-Day – der deutsche Titel ist “Und täglich grüßt das Murmeltier” ist, glaube ich, auch in Deutschland recht bekannt. Es erzählt die Geschichte eines Reporters (Bill Murray), der den Groundhog-Day, also den 2. Februar, immer und immer wieder erlebt. Der Goundhog-Day, auf deutsch Murmeltier-Tag hat eine – für amerikanische Verhältnisse – lange Tradition in den USA.
Ein Spektakel, das man einmal erlebt haben sollte ist ein Rodeo in Kalifornien. Wir haben viele Jahre davon geredet, “da sollten wir mal hingehen” sagten wir jedes mal, wenn wir irgendwo ein Werbeschild gesehen haben, bis es endlich geklappt hat. Wir waren mittlerweile zweimal beim Oakdale Rodeo und es war beide mal ein echt amerikanisches Erlebnis.
Heute mal was Leichtes zum Thema Mode – oder eben der Mangel an Modebewusstsein und auch manchmal Vernunft. Nirgends kann man das so gut beobachten wie im Winter in Kalifornien, wenn die Shorts-Träger unterwegs sind.
Hier die letzte der Masseinheiten die hüben und drüben unterschiedlich sind und für Verwirrung sorgen. Diesmal geht es darum, wie man den Benzinverbrauch eines Autos misst. In zwei Worten: anders herum.
Auch Amerikaner sind nicht vor Aberglaube sicher. Das zeigt sich unter anderem bei den Zahlen. Die 13 und die 666 gelten als Unglückszahl und die Zahl des Teufels und müssen vermieden werden.
Memes habe ich erst vor einiger Zeit entdeckt, mein 12 1/2 Jähriger Sohn kennt die schon lange und kommt auch immer häufiger mit anderen Worten und Konzepten nach Hause, zu denen ich erstmal sagen muss “wart mal, was war das jetzt wieder?” Heute also ein Ausflug in die Jugendkultur in Kalifornien.
In der Weihnachtszeit fällt es einem besonders auf, da man ohnehin mehr isst und nascht als normal, aber hier ist man das ganze Jahr damit konfrontiert: die Portionen sind einfach zu gross. Ob das jetzt das Bagel im Laden ist, dass dreimal so gross ist wie sie früher waren oder die Portionen in (vielen) Restaurants. Kein Wunder, dass das Doggy Bag so häufig zum Einsatz kommt.