Was für eine Woche. Ich bin mir nicht sicher, ob ich froh sein soll, dass sie endlich vorbei ist oder befürchten soll welche neuen Schrecken die nächste bringt. Wahrscheinlich beides!
Author: Californiagirl Page 14 of 35
Am Donnerstag ist jetzt die Wahl in Montana. Hier ist ein Artikel, den ich vor einiger Zeit zum Thema Montana geschrieben habe. Von Kalifornien aus, kann man nicht so viel machen, um die Wahl dort in die richtige Richtung zu lenken: Geld spenden und eben Phone-Banking – die Kunst, oder Qual, wildfremde Leute anzurufen und sie dazu animieren für den Demokraten Rob Quist zu stimmen.
Die Urlaubszeit rückt näher und ich denke mir, dass der eine oder andere trotz allem hier in die USA reisen wird. Der politische Zirkus braucht einem ja nicht davon abzuhalten die zum Teil wunderschöne Landschaft und die Städte zu geniessen. Für alle, die in den Westen kommen, hier ein noch paar Hinweise zum Autofahren, speziell: was sind car pool lanes und metering lights?
Seit ein paar Wochen gehe ich wieder regelmäßig in ein Büro und werde dort dafür bezahlt zu arbeiten. Das hat Gutes und Schlechtes. Das Gute ist, dass ich dort arbeite, keine private Emails schicke, keine Nachrichten lese, nicht Herumsurfe und wenn ich nach Hause gehe, bin ich mit dieser Arbeit fertig. Das ist angenehm nach 10 Jahren von zu Hause arbeiten, in denen ich mir zwar die bloede ins Büro-Fahrerei gespart habe aber im Gegenzug nie das Gefühl hatte wirklich fertig zu sein und oft bis spät in die Nacht gearbeitet habe.
Das Schlechte dieser Tage: wenn ich um 8 ins Büro gehe und um 13 Uhr wieder rauskomme habe ich zwei komplette politische Nachrichten-Zyklen verpasst und hab 1300 Tweets, die sich angesammelt haben.
Erinnert Ihr Euch noch an den alten, mittlerweile politisch super-inkorrekten Kinder-Zaehlreim: “10 kleine Negerlein, die ….” – ja dann gibt es verschiedene Versionen und dummerweise kann ich mich nicht mehr daran erinnern, was wir gesungen haben. Hier ist eine, die den Rhein erwähnt. Die würde passen. Ist auch für diesen Blog nicht so wichtig, nur kam mir das Lied heute in den Sinn, als die Nachrichten mal wieder voll war von Geschichten, Analysen, Meinungen zum Thema: Trump schmeisst James Comey, den Chef des FBIs raus.
Heute mal wieder ein Beitrag für die, die einen Urlaub in den USA geplant haben. Kleinigkeiten können da zu Verwirrungen und Verstimmungen sorgen und deshalb heute hier so eine Kleinigkeit, die nicht unwichtig ist. Wie nennt man das stille Örtchen oder wie geht man hier aufs Klo? Ausserdem hab ich heute mal wieder keine Lust über Politik zu schreiben – aber beides hat irgendwie mit Sch*&#e zu tun.
Vielleicht sind einige meiner Leser alt genug, sich noch an den Sperrmüll in
Konstanz zu erinnern. Zweimal jährlich war jedes Stadtviertel/jeder Bezirk damit dran dienstags (ich glaube es war dienstags) Sperrmüll vor die Türe zu stellen, der dann Mittwoch morgen abgeholt wurde. Das waren Zeiten …
So, jetzt haben wir die Sch&8*e. 217 Idioten im Repräsentantenhaus fanden, dass nicht jeder eine Krankenversicherung braucht, besonders nicht die Kranken, Ältere, Schwangere und jeder der irgendwann schon mal krank war. Für diese Schweinerei, die in liberalen Kreisen fortan TrumpCare genannt werden wird, damit auch niemand vergisst, wem sie das zu verdanken haben, gibt es weder ein vernünftige Erklärung noch eine Rechtfertigung.
Heute mal kurz in eigener Sache. Ich bin über die letzten zwei Wochen leider nicht so häufig zum Bloggen gekommen. Hat auch eine guten Grund: ich bin gerade beruflich wieder viel am Schreiben. Deshalb bin abends meistens kurz davor, dass mir die Gehirnzellen durchbrennen.
Heute mal wieder ein bisschen Grammatik. Sogar ich bin gelegentlich die Politik leid. Heute ist so ein Tag und deshalb geht es heute um die schwere Wahl zwischen politisch oder grammatikalisch korrekt.