Man lernt ja nie aus und so hab ich neulich den für mich neuen Begriff “ghosting” gelernt. Normalerweise beschäftige ich mich wenig mit den Beziehungsproblemen von Millennials – und da würde ich das mit dem ghosting ansiedeln. Aber dann ist mir was ähnliches passiert – berufliches ghosting, sozusagen.
Month: March 2018
Eigentlich wollte ich heute ein paar der Sachen, die ich über die letzten Monate genäht und gebastelt habe bei einem Frühlingsbasar verkaufen. Da es die ganze Woche geregnet hat ist der Park, in dem der Basar stattfinden sollte, ein Sumpf und der Basar deshalb verschoben. Deshalb waren wir demonstrieren. Im Regen. Ich. Im Regen. Das heisst was.
Mein Sohn lernt gerade welche logischen Fehler in Diskussionen häufig verwendet werden. Da lern ich mit, man kennt sie ja alle irgendwie aber es ist immer gut, bei der heutigen politischen Kultur, oder eben dem Mangel an Kultur, einen Namen für all die falschen und unlogischen Argumente zu haben. Ein Wort, das in dem Zusammenhang immer wieder auftaucht is Whataboutism.
Eines der Dinge, die ich immer sehr vermissen, wenn wir verreisen, ist Sushi. Kalifornien hat wunderbares Sushi and wer sich nicht an dem Gedanken stört rohen Fisch zu essen, der wird feststellen, dass die Kombination aus superfrischem Fisch, Reis, den japanischen Merrettich Wasabi und Sojasauce einfach unschlagbar ist. Und hinterher hat man dann immer auch noch das gute Gefühl nicht so übermäßig vollgestopft zu sein. Ich liebe Sushi und der Rest der Familie auch und so gehen wir regelmäßig zum Förderband Sushi.
Mein Teenager hält mich einigermassen auf dem laufenden was Memes und aktuelle Sprüche angeht. Er ist selbst nicht einer, der jeden Trend kennt bevor es
ein Trend ist, aber wenn man jeden Tag viele Stunden mit anderen Teenagern verbringt bleibt es nicht aus, dass man so einiges mitbekommt und es dann, wenn auch ohne grossen Enthusiasmus an die Mutter weitergibt. Hier also ein paar Memes und Ausdrücke, die uns das neue Jahr gebracht bislang hat.
Am Ende des Monats läuft planmässig nach 10 Jahren, allerdings trotzdem ganz unerwartet, mein Führerschein ab. Schon im Januar erhielt ich einen Brief, dass ich zum Augentest antreten muss. Da ich den Ruf der Kaftfahrzeugbehörde, hier DMV also Departement of Motor Vehicles, genannt kenne und der nicht gut ist, wenn’s um schnelle Termine und Effizienz geht hab ich dann auch schon im Januar am Internet einen Termin gemacht. Heute ist es soweit.