Mein Sohn ist jetzt 13, fast 14, also ein Alter in dem elterliche Erziehung hinsichtlich des Verhaltens dem anderen Geschlecht gegenüber so langsam aber sicher nötig wird. Das Problem ist nur, wie macht man das ohne sich lächerlich zu machen, in einem Zeitalter in dem täglich in den Medien über Pornostars gesprochen wird?
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Normalerweise schreibe ich nicht über Sport. Bin nicht so ein Fan, einmal im Jahr den Superbowl, aber eher wegen der Party, und dann das gelegentliche EM oder WM Spiel, wenn es sich gerade ergibt. Hin und wieder bei unserem Stamm-Mexikaner sehen wir dann noch Teile irgendwelcher zufälliger Spiele: Nord-Irland gegen die Faröer Inseln, Madrid gegen Barcelona, was halt so läuft.
Aber mittlerweile ist ja hier auch der Sport vom politischen Wahnsinn betroffen. Also heute zum Thema Sport, zumindest teilweise.
Die erste Begnadigung von Trump zeigt sehr deutlich woher der Wind weht. Falls man das noch nicht mitgekriegt haben sollte. Warum die Begnadigung eines 85-jährigen Sheriffs solches Aufsehen erregt hat mehrere Gründe. Eine Zusammenfassung hier.
Es war mal wieder eine turbulente Woche, in der man die Augen eigentlich nicht von den Nachrichten lassen konnte. Es gab einen Rücktritt nach dem andren. Heute morgen war ich mal wieder bei FabMo und hab ein bisschen Stoff sortiert – das beruhigt die Nerven – und ist gewöhnlich einer der wenigen Plätze/Zeiten, in denen Politik und Nachrichten aussen vor bleiben. Das war bis eine der Damen hereinkam und verkündigte “Bannon ist draussen”. Da haben wir alle einen sicher ziemlich peinlichen Freudentanz aufgeführt.
Meine Grossmutter väterlicherseits war eine lebenslange Sozialdemokratin, die ihren Kindern den Hitlergruss verboten hat und nie in der Partei war. Ich erinnere mich an meine Teenagerjahre, als ich sie gefragt habe “Wie konnte das mit den Nazis passieren? Wieso habt ihr Euch nicht mehr gewehrt? Wieso haben so viele Menschen einfach zugeschaut?” Ich habe damals keine Antwort bekommen, die das für mich erklärt hätte. Jetzt, Jahrzehnte später, sehe ich es mit eigenen Augen passieren, hier in dem Land, das sich als Hort der Demokratie versteht/verstand (?)
Einige meiner Leser werden das sicher auch schon erlebt haben: wenn es mit einer Firma bergab geht, wenn Entlassungen anstehen, wenn es chaotisch zugeht wird die Organisation undicht. Leute reden, jeder mit jedem, Information, die sonst vertraulich behandelt würde wird weitergegeben, es gibt keine Loyalität mehr. Chaos und Lecks – genau das sehen wir jetzt im Weissen Haus und der Regierung im allgemeinen.
Das war ein grosser Tag heute. Selten hat, glaube ich, eine Nation mit angehaltenem Atem und soviel Spannung die Aussage eines Ex-Geheimdienstchefs erwartet, wie heute hier. Heute morgen, gerade als ich den Buben in die Schule und anschliessend mich selbst ins Büro gefahren habe ging los: Direktor Comey sagt aus.
Manchmal fällt mir nicht ein, was ich schreiben soll. Manchmal gibt es so viel über das ich schreiben könnte, dass ich völlig überwältigt bin. Heute ist mal wieder so ein Tag. Wo beginnen? Was ist wichtig? Was hat lange Konsequenzen und was ist nur ein Ablenkungsmanöver? Manchmal wende ich mich in solchen Fällen vertrauensvoll an Facebook und Twitter. Was dort von vielen besprochen wird kann entweder Inspiration sein oder helfen ein Thema einzugrenzen. Heute hat das alles nicht viel genutzt, aber an einem Thema, das ich lieber vermeiden möchte komme ich doch nicht vorbei: Krieg.
Ich bin hier richtig im Nachrichten-Stress. Wenn man mal einen halben Tag nicht aufpasst passiert so viel, meist Scheiss, dass man gleich völlig den Überblick verliert und schon befürchten muss, dass man nicht mehr nachkommt.
Gestern hab ich hier über Fake News hier in den USA geschrieben. Wie wir hier in den letzten Monaten gelernt haben sind die nicht immer einfach zu identifizieren, deshalb ein paar Tips, wie man den Spreu vom Weizen trennt – nachrichtenmäßig zumindest, denn leider sind Fake News in Europa auch keine Seltenheit mehr.