Die amerikanische Küche gilt ja allgemein nicht als die allerfeinste. Man denkt an Burgers und Steak und vielleicht noch was südliches, eintopfiges. Essen in Kalifornien ist anders: hier gibt es wunderbares Essen und eine eigene Küche, die als California Cuisine bezeichnet wird.
Tag: California Page 4 of 5
Ich bin in den letzten Tag wieder ziemlich viel mit dem Auto durch die Landschaft gegurkt und bin mal wieder an ein paar bescheuerte aber weitverbreitete Unsitten beim Autofahren, die in diesem Teil der Welt verbreitet sind, erinnert worden. Eigentlich sollte ich mich nicht mehr über den Quatsch aufregen und meistens, na ja manchmal, tue ich es auch nicht. Aber dann gibt es Tage, an denen es besonders schlimm ist oder ich besonders ungeduldig bin und dann nervt es nur noch.
Hier sind die schlimmsten Unsitten beim Autofahren damit ihr Euch darauf einstellen könnt dieser Spezies von Autofahrer hier zu begegnen:
Wenn meine Freundin zu Besuch kommt läuft das in der Regel so ab: sie kommt mit einem prallvollen Koffer, in dem hauptsächlich Schweizer Schokolade und Haribo-Produkte sind, die wir hier nicht kriegen, sind. Gelegentlich auch Kekse und immer Brause. Wenn sie geht ist er prallvoll mit T-Shirts, Hosen und Schuhen. Sie war wieder einkaufen in Kalifornien.
Amerikanische Redewendungen – das Thema ist ein Fass ohne Boden. Ist es im Deutschen auch – vermutlich in allen Sprachen. Ich unternehme hier trotzdem einen Versuch ein paar vorzustellen, zumindest die, die für Touristen nützlich sind. Den ganzen Geschäfts-Jargon lass ich jetzt erst mal weg und konzentriere mich auf die wichtigen Dinge des Lebens.
Da es so viele Ausdrücke/Phrasen sind, wird das eine lose Folge von Blogs zu diesem Thema werden.
Wann immer meine Freundin aus Deutschland mich besuchen kommt will ich sie in die Wüste schleppen, denn das hat man ja in Konstanz und Umgebung nicht. Sie sagt dann immer höflich „nein danke, eher nicht so“ und mahnt einen Besuch im Point Reyes National Seashore an. Und so fahren wir jedes mal da hin und ich muss sagen, mir wird das auch nicht zu blöd.
In Konstanz gibt es Altes und Historisches – in Massen und praktisch an jeder Ecke. Ein Haus von vierzehnhundert irgendwas – nichts Außergewöhnliches! In Konstanz haben sich ja schon die Kirchenobern vergnügt und nach vier Jahren dann auch endlich einen Papst gewählt, als Amerika noch ganz den Indianern gehörte. Ich erinnere mich, wie ich vor vielen Jahren einmal ein paar Verwandten, die aus Los Angeles angereist waren, erklärt hab, dass die 1361 auf dem Haus nicht die Hausnummer ist, sondern das Jahr in dem das Gebäude erbaut wurde. Sie wollten es erst nicht glauben.
Man hört es immer wieder und als Tourist glaubt man es nicht so richtig: das Wetter in San Francisco ist gewöhnungsbedürftig, es ist kalt dort im Sommer. „Aber“ denkt sich da der Tourist „wie kalt kann es im Sommer in Kalifornien schon sein?“
Bud Spencer singt im Kirchenchor, malt Ölportraits, schreibt ein Buch und hat ein Kartenspiel erfunden – nebenbei gräbt er nach Gold.
Bud Spencer heiβt im richtigen Leben Mike und wohnt im 2,000 Einwohner Städtchen Angels Camp, im Vorgebirge der Sierra Nevada. Nicht weit entfernt, in Coloma, brach 1848 das Goldfieber aus, als ein Vorarbeiter der Firma Sutter’s Mill einen Klumpen glitzerndes Metal fand, das sich, nach einigen Analysen, als Gold herausstellt. Schon nach wenigen Wochen hatte sich der Fund herumgesprochen und der Goldrausch nahm seinen Anfang.
Ich bin 1999 nach San Francisco gezogen. Als Neuling in der Bay Area, also das gesamte Gebiet um die San Francisco Bay herum, gab es selbstverständlich nur eine Wahl: San Francisco. Berkeley wär auch noch möglich gewesen, allerdings war das schon damals sehr alternativ. Eine Witzelei, die man immer wieder hörte war, dass Berkeley die einzige Stadt der Welt sei, die ihre eigene (sehr liberale) Außenpolitik macht (oder machen will). Oakland war im allgemeinen zu gefährlich und San Jose tauchte noch nicht einmal auf dem Radar auf. Alles dazwischen war ohnehin undenkbar.
Damals war San Francisco teuer, wir befanden und mitten im ersten Internet Boom, dem sogenannten dotcom Boom. Damals glaubten die Leute noch, sie könnten mit jedem Internet-Blödsinn Milliardäre werden. Als ich nach zwei Jahren in Wohngemeinschaften in 2001 eine kleine Wohnung für $1500 fand war ich überglücklich – das war echt billig.
Das waren die guten, alten, billigen Zeiten. Mittlerweile sind sehr viele Leute mit sehr viel Internet-Zeug sehr reich geworden und – vor allem wenn sie jung sind – wollen sie alle in „the City“ leben. Versteh ich ja auch, ging mir ja genau so.
Deshalb ist San Francisco jetzt wohnungsmäßig so teuer wie Manhattan, d.h. wenn man denn eine Wohnung bekommt. Durch seine Halbinsel-Lage ist Wohnraum beschränkt und Wachstum auch. Der massive Einfluss von Geld, viel Geld, hat den Charakter der Stadt völlig verändert. Die Zeiten von Hippies und Künstlern sind weitestgehend vorbei. Welcher Künstler kann sich schon $3000 im Monat für eine Mini-Wohnung leisten? Teuere Mieten bedeutet natürlich auch teurere Lebensmittel, Kleidung, Restaurants, Cafes – alles ist teuerer in San Francisco. Dazu kommt dann noch, dass San Francisco in vieler Hinsicht irgendwie in einem anderen Universum zu sein scheint. Dort trinkt man nicht einfach einen Saft, es muss schon ein handgepresster aus Sellerie, lokalen Heidelbeeren, wildwachsenen Kräutern und handgesammelten Kumquats sein. Der kostet dann auch entsprechend. Essen ist vegan, nuss-, gluten- und natuerlich zuckerfrei und makrobiotisch – mindestens.
Eine Freundin, die lange in SF lebte, bis auch sie aufgab und nach Montana zog, erzählte einmal von einem Obdachlosen, der im Einkaufswagen mit seinen Habseligkeiten auch einen Topf Basilikum hatte. Man weiß, dass man in San Francisco ist, wenn die Obdachlosen ihren eigenen Basilikum züchten.
Natürlich hab ich jetzt ein bisschen übertrieben, aber nicht sehr viel. Dieser Artikel (in englisch), der kürzlich auf der Webseite des San Francisco Chronicle veröffentlicht worden ist geht in die selbe Richtung und ist natürlich auch nicht so 100%ig ernst gemeint.
Als ich in San Francisco lebt glaubte ich, nie wieder irgendwo anders leben zu können. Jetzt glaube ich, wenn wir nach San Francisco fahren, dass ich dort nicht mehr leben könnte: zu teuer, zu eng, keine Parkplätze und überall Touristen – klingt fast wir Konstanz.
Man darf das nicht falsch verstehen, San Francisco ist eine wunderschöne Stadt, mit tollen Blicken, schönen Viertel, viel Kultur, Restaurants mit jedem Essen, dass man sich vorstellen kann, Touristenattraktionen, Parks, Einkaufsmöglichkeiten, Museen – was das Herz begehrt. Ich liebe San Francisco nach wie vor, am meisten mit ein wenig Abstand. Ich hab’s mal einer Freundin gegenüber so formuliert: ich liebe die Idee von San Francisco mehr als die Realität. Das trifft es immer noch.
San Francisco: Immer noch einen Besuch wert!
Was kann man also dem Besucher raten? Auf jeden fall nach San Francisco gehen und die Highlights ansehen, dazu gehören, nicht unbedingt in dieser Reihenfolge:
- Coit-Tower – schöner Blick, davor in North Beach bei Café Trieste auf einen Kaffee und ein Canoli vorbeischauen, dort gibt es tatsächlich noch einige alteingesessene Bewohner als Gäste- jedenfalls das letzte mal, als wir dort waren.
- Mit der Straßenbahn an den Strand fahren und bis zum Cliff-House laufen, wer gut zu Fuß ist kann durch den Presidio Park bis zur Golden Gate laufen. Das ist ein Stück aber lohnend. Fort Point, direkt unter der Golden Gate ist auch ein Besuch wert. Natürlich kann man über die Brücke laufen und von drüben auf die Stadt schauen. Man kann die Brücke auch von der anderen Seite angehen, vom Palace of Fine Arts an der Bay entlang, vorbei an Crissy Fields.
-
Twin Peaks bietet einen tollen Blick auf die Stadt, kein Muss, aber gut um sich zu orientieren
- Embarcadero entlang ist es auch interessant, vor allem am Wochenende gibt es da auch immer viel zu sehen, Märkte, Künstler, Kids auf Fahrrädern, die Tricks machen und einige interessant Kunstwerke stehen da auch.
- Schenken kann man sich meiner Meinung nach China Town, zu kommerziell und völlig von Touristen überrannt (okay, das trifft auf alles zu). Die Produkte sind billiger Kram aus China, den man so oder so ähnlich mittlerweile überall bekommt. Klar, man kann mal durchgehen, aber viel erwarten würde ich nicht.
- Auch Pier 39 find ich nicht so spannend, überteuerte Touristen-Schnickschnackläden. Die Seehunde dort sind witzig aber der Rest eher nicht so doll.
- Interessanter ist der Hyde Pier, ein kleines Stücke von Fisherman’s Wharf (find ich an sich auch nicht so spannend) in Richtung Golden Gate, dort gibt es historische Schiffe, die man besichtigen kann, was interessant ist und zumindest für einige Kinder geeignet ist (meinem Son hat es gut gefallen). Bei Fisherman’s Wharf liegt auch die USS Pamplona, ein U-Boot, das man besichtigen kann. Ich bin da nicht rein, ist mir zu klaustrophobisch, aber meine beiden Jungs – der große wie der kleine – fanden es spannend. Das Musee Mechanic ist ganz in der Nähe und auch ganz schön: voller alter mechanischer „Spielzeuge“, z.B. alte Flipper Maschinen. Das ist keine der großen Attraktionen, aber mit Kindern, oder wenn man genug hat von großen Attraktionen ganz lustig für zwischendurch.
- Wenn wir schon bei Kindern sind: das Exploratorium ist toll, wenn auch nicht billig und bietet viel für Kinder, die sich für Wissenschaft und Technik interessieren.
Mehr zum Thema San Francisco ein andermal, es gibt noch viel zu sagen – aber dieser Blog wird eindeutig zu lang.
Wer am Wandern Freude hat findet in Kalifornien und den umliegenden Staaten viel Gelegenheit. Ich muss gestehen, dass mich das “blöde Herumgelatsche“ in den Alpen als Kind furchtbar genervt hat. Ich wollte ans Meer, wie die anderen coolen Kids in der Klasse, nicht schon wieder Wandern nach Österreich. So über die Jahre, oder soll ich Jahrzehnte sagen, hab ich mit der Wanderei ausgesöhnt und jetzt macht es mir sogar Spaß. Hier ein paar praktische Tips für das Wandern in Kalifornien.
Schwierigkeit
Es gibt her alles von „kann man einfach mit dem Rollenstuhl schaffen“ bis zu „wirklich, ernsthaft nur erfahrenen und gut ausgerüsteten Wanderern zu empfehlen.“
Die ersteren findet man in den grossen National Parks, z.B. Yosemite, sie sind in der Regel direkt vom Parkplatz in ca. 15 min zu schaffen und werden von Tausenden begangen. Trotzdem oder gerade deswegen sind da Schilder, die in großen Lettern sagen „ACHTUNG, GEFAHR!! Nicht für Herzkranke, Schwangere, Fusslahme und Unerfahrene.“ Diese Schilder kann man getrost missachten, diese „hikes“ sind weniger anstrengend als ein sonntäglicher Rundgang im Konstanzer Stadtgarten.
Aber, und das ist ein grosses, fettes, ernsthaftes ABER, niemals darf man echte, lange Wanderungen unterschätzen! Für die muss man vorbereitet und ausgerüstet sein – mental wie praktisch.
Kalifornien ist groß und man kann sich schnell in Gegenden finden, in denen es keine Häuser, Telefonnetzwerke, Alpengaststätten und sehr wenige andere Menschen gibt. Meine Faustregel besagt, dass man, außer auf sehr beliebten Routen, nach einer Meile ca. 90% der Leute hinter sich gelassen hat. Das gilt für die ersten 3 oder 4 Meilen, danach trifft man ohnehin nur noch die ernsthaften Wanderer (ok, man findet immer ein paar Asiatinnen in Sandalen, aber das ist eine andere Geschichte und im Zweifelsfall koennen die einem auch nicht helfen, sondern brauchen Hilfe). Alle die mit Kleinkinder, Großeltern und/oder Kühltaschen unterwegs sind schaffen es zum Fuß des Wasserfalls aber nicht zur Spitze. Es kann sehr schnell, sehr einsam werden und dann ist man auf sich allein gestellt.
Die wichtigsten Unterschiede zu den Alpen:
Höhe
Oft läuft man hier los, wo am in den Alpen den Gipfel erreicht. Ich hab es nicht geglaubt bis mir auf Mount Whitney bei ca. 4000 m die Luft dann fast ganz weg blieb: es wird dünn da oben und das schon deutlich vor 4000 m. Im besten Fall ist man nur einfach langsamer als gewohnt. Andere bekommen Kopfschmerzen, was noch schlimmer wird, wenn man nicht genug Wasser dabei hat. Also bitte genau recherchieren, wie hoch einem eine Rote führt und ob man sich das zutraut. Damit komm ich zum zweiten wichtigen Punkt:
Wasser
In den Alpen nehmen wir zum Wandern 2 Liter mit und füllen am Bach nach. Das ist hier keine so gute Idee. Zum einen weiß man nie, wieviel Wasser im Bach ist, vor allem im Sommer, nachdem es monatelang nicht geregnet hat, und zum anderen, weil man das Wasser nicht ungefiltert trinken sollte. Der Grund ist Giardia, ein Krankheitserreger. Man kann Leute finden, die sagen, dass das Wasser völlig sicher ist und andere, die das Gegenteil behaupten aber es ist in jedem Fall besser auf Nummer Sicher zu gehen und entweder das Bachwasser nicht zu trinken, oder es zu filtern. Das heißt dann praktisch: beim Wandern Wasser oder Filtersystem mitschleppen. Wir schleppen meist Wasser, für eine Tagestour ist das machbar. Auf Mt. Whitney hinauf, was eine 21 Meilen, 2000 Höhenmeter, 12 Stunden Rundtour war zu Zeiten als ich total fit war und Marathons gelaufen bin (ok, einen, aber immerhin) haben wir eine Pumpe dabei gehabt, sonst muss man einfach zu viel tragen. Das Wasser aus den Hähnen ist sicher in Kalifornien, es schmeckt manchmal chlorig, aber man kann es ohne Bedenken trinken.
Bären
Das mit den Bären ist kein Scherz, die gibt es hier wild und sie sind immer hungrig und beim Wandern läuft man ihnen gelegentlich über den Weg. Unsere kalifornischen Schwarzbären sind nicht aggressiv und man hat normalerweise nichts von ihnen zu befürchten, aber ein paar Grundregel muss man beachten:
- Sie lieben Menschen-Essen, was gibt es besseres als eine Kühlbox/Tasche voll mit Leckereien? Deshalb muss man auf den Campingplätzen alles, aber auch wirklich alles Essen, sowie Zahnpasta, Cremes, Shampoos etc. in bärensichere Container geben. Das ist kein lustiger Vorschlag sondern ein Muss. Auf Campingplätzen gibt es diese Container an jeden Platz, da kommt alles rein. Ich hab es mehr als einmal erlebt, dass in Curry Village in Yosemite, wo man in Zelt-Häusern schläft, die Bären mitten in der Nacht durch die Straßen zogen und systematisch an jedem Zelthaus Halt gemacht haben, um nach Futter zu suchen. Klingt jetzt witzig, ist es aber nicht, wenn man sich um 2 Uhr nachts Papa-Bär gegenüber sieht, der sich gerade über die gemischten Nüsse hermacht. Es schien mir damals so, also ob die Kerle das alles straff durchorganisiert hätten, so nach dem Motto „Petzi, nimm du heute Nacht die erste Straße, Brummi, du die zweite und ich die hinterste. Wir treffen uns hier wieder in zwei Stunden. Los jetzt, Jungs, ans Werk!“
- Zeltet man wild (erlaubt, man muss aber mindestens 4 Meilen von der nächsten Straße entfernt sein) muss man das Essen hoch (ca. 3-4 Meter über dem Boden) an einem Ast aufhängen (Tips hier), damit die Bären es nicht erreichen. Mein Mann hat einmal, leichtsinnigerweise nach einem langen Tag seine Verpflegung nicht hoch genug aufgehängt. In der Nacht kam der Bär, hat sich die Tasche geangelt und in 20 Minuten 7000 Kalorien verdrückt. Mit den Klauen der Tatzen hat er geschickt die Hüllen von Riegeln, Nüssen und Trockennahrung aufgeschlitzt und eine kleine Fressorgie veranstaltet. Mein Mann saß im Zelt und sah hilflos und besorgt zu und fragte sich, ob dem Bär 7000 Kalorien wohl genug wären.
- Bären sind stärker. Da sitzt man nun also, nach einem langen Tag und mampft fröhlich vor sich hin, wenn der Bär auftaucht und das Essen haben will. Regel Nummer 1 und einzige Regel: hergeben. Mit einem Bären um ein Steak kämpfen ist dumm. Wie gesagt, die hiesigen Schwarzbären sind weder so aggressiv noch so mürrisch wie Grizzlies aber wenn’s ums Essen geht hört der Spaß auf. Die alte Regel meiner Mutter kommt hier voll zum Einsatz: der Klügere gibt nach.
- Babybären in Ruhe lassen. Sie sind super-süß und extrem putzig und erinnern einem an den Teddybär von früher und all das, aber die Bären-Mama findet in der Regel Zuneigungsbeweise an den Nachwuchs störend. Aus der Ferne angucken, mit Zoom fotografieren und in Ruhe lassen.
Es gibt noch mehr zum Wandern in Kalifornien zu sage, das kommt in einem späteren Blog.