Es gibt immer wieder Probleme, die unlösbar sind – selbst mit gutem Willen von allen Seiten, den es allerdings oft nicht gibt, weil ein Teil dessen, was das Problem unlösbar macht die Tatsache ist, das der vielleicht anfänglich noch vorhandene gute Willen im Laufe der Zeit erodiert ist. Der der Konflikt im Nahen Osten ist sicher eines der berüchtigten Beispiele für einen unlösbaren Konflikt. Meine deutsche Heimatstadt hat auch einen: der schweizer Einkaufstourismus.
Tag: Einkaufen
Es gibt Dinge, die die Amerikaner einfach besser machen als die Deutschen. Das muss man auch mal zugeben. Thrift Stores, wörtlich übersetzt als Gebrauchtwarenläden, gehören dazu. Ketchup, finde ich, Kundenservice findet mein Mann, Hotels steuert mein Sohn bei, der ausreichend Erfahrung mit amerikanischen Hotels hat, aber wenig mit deutschen, von daher würde ich das nicht so ernst nehmen. Heute aber zum Thema Thrift Stores.
Am Tag nach Thanksgiving geht der Weihnachts-Einkaufs-Wahnsinn in den USA so richtig ernsthaft los. Der Tag wird auch “Black Friday” genannt. Dafür warum der Tag “schwarz” ist gibt es mehrere Erklärungen.
Ich geh oft zur Post, viel zu oft für meinen Geschmack aber für meinen Etsy Laden muss ich oft Päckchen verschicken. Die Post ist momentan fast noch unbeliebter als der Zahnarzt bei mir. Und das will was heissen.
Ich liebe Flohmärkte, das gleich mal vorne weg. Mein allerliebster ist natürlich der Konstanzer Flohmarkt, das ist wie Weihnachten und Ostern und Geburtstag and einem Tag. Er ist aber leider nur einmal im Jahr und dann bin ich meist nicht in Konstanz, denn es findet in der Regel ein oder zwei Wochen, bevor mein Sohn mit der Schule hier fertig ist statt und wir sind dann noch in Kalifornien. Deshalb hab ich mir hier einen Lieblingsflohmarkt gesucht.
In einem anderen Blog hab ich mich über die Lebenshaltungskosten ausgelassen, die hier ja ziemlich heftig sind. Es gibt aber auch Dinge, die man hier deutlich billiger bekommt, vor allem wenn man weiss, wo man kaufen muss. Vor allem in den Outlet Stores.
Die guten alten garage sales (Garagenverkäufe), auch yard sale (Vorgartenverkauf) genannt, sind eine sehr amerikanische Angelegenheit. Besonders im Frühjahr – zur üblichen Frühjahrsputz- und –aufräumzeit werden garage/yard sales veranstaltet. Dann gibt es noch den Spätsommer/Frühherbst bevor die Schule anfängt, was die Umziehzeit in Amerika ist – man will umgezogen sein bevor die Kinder irgendwo anders in die Schule gehen. Dann gibt es natürlich noch den Herbst, wo man nochmal aufräumt und sich für die Feiertage – also Thanksgiving und Weihnachten – bereit macht. Na ja, wenn man es genau nimmt ist immer garage sale Zeit – ausser mitten im Winter.
Wenn meine Freundin zu Besuch kommt läuft das in der Regel so ab: sie kommt mit einem prallvollen Koffer, in dem hauptsächlich Schweizer Schokolade und Haribo-Produkte sind, die wir hier nicht kriegen, sind. Gelegentlich auch Kekse und immer Brause. Wenn sie geht ist er prallvoll mit T-Shirts, Hosen und Schuhen. Sie war wieder einkaufen in Kalifornien.