Heute ein Thema, mit dem viele Deutsche in den USA Schwierigkeiten haben, zumindest anfänglich: Small talk. Es ist eine amerikanische Kunstform, an die man sich gewöhnen muss und mit der Zeit und gutem Willen beherrschen kann.
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Im Deutschen gibt es ja eine ziemlich Menge an Ausdrücken, die andeuten, dass man nicht ganz dicht ist, oder nicht alle Tassen im Schrank hat, eben verrückt ist. Im Englischen geht es ähnlich bunt und abwechslungsreich zu.
Mittlerweile ja auch in Deutschland immer beliebter: Halloween. Halloween 2016, der Ein-Tages Ersatz für Fasnacht/ Karneval in den USA steht vor der Tür und wie jedes Jahr stellt sich die Frage: was anziehen und was tun?
Die guten alten garage sales (Garagenverkäufe), auch yard sale (Vorgartenverkauf) genannt, sind eine sehr amerikanische Angelegenheit. Besonders im Frühjahr – zur üblichen Frühjahrsputz- und –aufräumzeit werden garage/yard sales veranstaltet. Dann gibt es noch den Spätsommer/Frühherbst bevor die Schule anfängt, was die Umziehzeit in Amerika ist – man will umgezogen sein bevor die Kinder irgendwo anders in die Schule gehen. Dann gibt es natürlich noch den Herbst, wo man nochmal aufräumt und sich für die Feiertage – also Thanksgiving und Weihnachten – bereit macht. Na ja, wenn man es genau nimmt ist immer garage sale Zeit – ausser mitten im Winter.
Okay, ich weiß, das klingt jetzt furchtbar alt aber ich muss es trotzdem sagen: früher war es wirklich einfacher Leute zum Essen einzuladen. Da hat’s Schnitzel gegeben, oder einen Braten, Kartoffeln und Brokkoli, weil was Grünes muss. Einen Salat vorne weg oder eine Suppe – mit Fleisch und/oder Flädle – und hinterher was Sündiges mit einem Haufen Schokolade, Sahne, Zucker und Alkohol – vielleicht ein paar Alibi-Früchte irgendwo zur Verzierung.
Sport ist sicher die wichtigste Inspiration für viele amerikanische Redewendungen, besonders im Bereich Beruf aber Essen ist ebenfalls wichtig und hat viele interessante Redewendungen hervorgebracht.
Hier sind ein paar, die man immer wieder hört.
Klar, weiß man ja vom Fernurlauben, dass im Ausland anders zugeht als in Deutschland. Wenn man es mit China, Uganda, Peru oder anderen exotischen Plätzen vergleicht geht es hier ja fast zu wie zu Hause. Aber eben halt nur fast. Oft sind es die kleinen Dinge, die einem das Leben schwer machen, weil man sie eben nicht erwartet. Hier ein paar kleine aber wichtige Hinweise zum Thema Einladungen.
An Fast Food kommt man nicht vorbei, wenn man die USA besucht. Da macht auch Kalifornien keine Ausnahme. Hier gibt es alles, was es sonst wo auch gibt von McDonalds zu Burger King und jede Menge anderer Ketten, in denen man recht günstig ungesundes Essen bekommt.
Nochmal zum Essen, das ist ja doch wichtig, wenn man unterwegs ist. Zur kalifornischen, mexikanischen und japanischen Küche hab ich hier schon meine Meinung zum besten gegeben. Hier noch ein bisschen mehr zum Thema anderes asiatisches Essen.
Ich bin in den letzten Tag wieder ziemlich viel mit dem Auto durch die Landschaft gegurkt und bin mal wieder an ein paar bescheuerte aber weitverbreitete Unsitten beim Autofahren, die in diesem Teil der Welt verbreitet sind, erinnert worden. Eigentlich sollte ich mich nicht mehr über den Quatsch aufregen und meistens, na ja manchmal, tue ich es auch nicht. Aber dann gibt es Tage, an denen es besonders schlimm ist oder ich besonders ungeduldig bin und dann nervt es nur noch.
Hier sind die schlimmsten Unsitten beim Autofahren damit ihr Euch darauf einstellen könnt dieser Spezies von Autofahrer hier zu begegnen: