Eigentlich sollte ich was Weihnachtliches schreiben, irgendwas Erbauliches und Friedliches – aber angesichts der Weltlage fällt mir da im Moment so gar nichts ein. Deshalb etwas Fachliches/Sachliches zum Thema Sprache. Das Englische, so einfach es in mancher Hinsicht ist, hat auch seine vertrackten Seiten, Homophone gehören dazu und können einem die Kommunikation manchmal schwer machen.
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Kindergarten ist eines der deutschen Worte, die so auch im Englischen benützt werden. Es gibt noch mehr, allerdings nicht so viele und die Mehrzahl entweder philosophisch oder martialisch angehaucht. Ein Blick in diese Ansammlung von Worten lohnt sich.
Die Vorweihnachtszeit bringt jedes Jahr das Potential für Konflikt mit sich. Sagt man zu Leuten, die man nicht kennt, Fröhliche Weihnachten (Merry Christmas) oder sagt man Frohe Feiertage (Happy Holidays), da sie ja vielleicht keine Christen sind und von daher nicht Weihnachten feiern sondern Hanukkah oder Kwanzaa oder gar nichts.
Ich habe es lange für blöd und ziemlich affektiert gehalten, wenn ich Deutsche, die schon lange im Ausland leben, getroffen habe, die kein ordentliches Deutsch mehr sprachen, oder einen Akzent hatten oder irgendwelche Worte nicht mehr wussten. “Die Muttersprache” so dachte ich “verlernt man doch nicht, das ist doch drin im Hirn und bleibt es auch.”
Jetzt ringe ich manchmal um Worte.
Es gibt Worte, die – einfach und oberflächlich – dennoch eine Lebensart, vielleicht sogar eine Kultur beschreiben können. Ich hab da ein deutsches – Gemütlichkeit und zwei englische Worte – comfort und wholesome – im Kopf.
Kritisieren ist durchaus erlaubt in den USA. Allerdings muss Kritik anders – schonender – beigebracht werden als in Deutschland. Das gilt für das Privat- und für das Geschäftsleben gleichermassen.
Es sind ja oft die kleinen Dinge, die es schwierig machen eine neue Sprache zu lernen oder sich im Alltag in einer Sprache zurechtzufinden, die man nicht perfekt beherrscht. Hier ist ein paar nützliche Ausdrücken, die häufig benützt werden und die man kennen/verstehen sollte.
Heute ein Thema, mit dem viele Deutsche in den USA Schwierigkeiten haben, zumindest anfänglich: Small talk. Es ist eine amerikanische Kunstform, an die man sich gewöhnen muss und mit der Zeit und gutem Willen beherrschen kann.
Dumm ist so ähnlich wie verrückt, auch dafür gibt es jede Menge sehr anschaulicher manchmal eher netter und manchmal sehr unfreundlicher Beschreibungen. Hier sind die wichtigsten.