Mal wieder was zum Thema Essen und Trinken, oder speziell zum Thema Getränke im Lokal. Wenn es um Wasser oder Erfrischungsgetränke geht gefällt mir das System hier viel besser als in Deutschland/Europa.
Author: Californiagirl Page 24 of 35
Die Vorweihnachtszeit bringt jedes Jahr das Potential für Konflikt mit sich. Sagt man zu Leuten, die man nicht kennt, Fröhliche Weihnachten (Merry Christmas) oder sagt man Frohe Feiertage (Happy Holidays), da sie ja vielleicht keine Christen sind und von daher nicht Weihnachten feiern sondern Hanukkah oder Kwanzaa oder gar nichts.
Ich benütze in meinem Blog öfter mal den Begriff Bay Area und es hat bis heute gedauert, bis mir klar wurde, dass nicht unbedingt jeder weiss, was genau damit gemeint ist. Deshalb heute ein Blog über die San Francisco Bay Area und ihre verschiedenen Gebiete.
Hier in den USA geht man auf ein date, also eine Verabredung mit dem anderen Geschlecht in den Anfangsstadien einer Beziehung. Ich bin fürwahr keine Dating Expertin aber habe in all den Jahren doch so einiges mitgekriegt, über das dating und seine Regeln.
Gestern ging’s um Meilen und Fahrenheit, heute gehts um Pfunde und Tassen – also Gewichts- und Volumenangaben. Was den deutschen ihr Viertelliter ist den Amerikanern ihr Tasse (so ungefähr). Was den Deutschen ihr Kilo ist den Amerikaner ihr Pfund. Aber Vorsicht, ein amerikanisches Pfund ist nicht das gleiche wie ein deutsches Pfund.
Die Masseinheiten hier in den USA sorgen immer wieder für Verwirrung. Ob es die leidigen Meilen oder Pfunde sind, oder am allerschlimmsten die vermaledeiten Fahrenheit, ständig findet man sich am umrechnen. Zum Glueck hat heute jedes Smart Phone, das was auf sich hält eine App heruntergeladen, die dabei hilft. Aber trotzdem …
Bigger is better – also größer ist besser – ist das Motto, nach dem viele Amerikaner leben. Dieses Motto wird so ziemlich auf alles angewendet vom Haus, über das Auto hin zur Portion Spaghetti und den Fernsehapparat. Die einzige Ausnahme: Kleidergrößen für Frauen, da ist “je kleiner desto besser” angesagt.
Nachdem man den langen und teueren Prozess durchlaufen hat, der einem die Greencard beschert hat und dann brav alle Formulare des Einbürgerungsantrags ausgefüllt hat, seinen “Englischtest” bestanden hat und dann auch noch schlüssig erklärt hat, warum man in den letzten 5 Jahren 7 mal in Deutschland, 3 mal in Mexiko und 5 mal in Australien war, ist man qualifiziert Amerikaner/in zu werden. Dann kommt die Zeremonie zur Einbürgerung.
Ich habe es lange für blöd und ziemlich affektiert gehalten, wenn ich Deutsche, die schon lange im Ausland leben, getroffen habe, die kein ordentliches Deutsch mehr sprachen, oder einen Akzent hatten oder irgendwelche Worte nicht mehr wussten. “Die Muttersprache” so dachte ich “verlernt man doch nicht, das ist doch drin im Hirn und bleibt es auch.”
Jetzt ringe ich manchmal um Worte.
Advent, Advent ein Lichtlein brennt …. das ist in Deutschland eine schöne Tradition. In den USA gibt es die Adventszeiten der Form nicht, das Konzept von den vier Adventssonntagen existiert nicht. Die Vorweihnachtszeit ist aber auch schön und hell erleuchtet, denn man darf den Christbaum schon sehr viel früher aufstellen.