Über die Freundlichkeit der Amerikaner im allgemeinen und der Kalifornier in speziellen hab ich mich ja schon in einem anderen Blog ausgelassen, aber ich möchte zusätzlich noch ein paar Worte zum Thema Hilfsbereitschaft in Kalifornien sagen. Vielleicht passieren solche Dinge einem auch in Deutschland, aber hier fällt es mir immer wieder auf.
Author: Californiagirl Page 33 of 35
Noch ein paar zusätzliche Hinweise zum Thema Autofahren in Kalifornien/den USA. Da die meisten Touristen viel fahren, ist es wichtig, sich mit den Regeln auszukennen. Hier noch zwei weitere zum Thema Abbiegen und Stoppen.
Es kann dem besten von uns passieren: man gerät in einen Polizei-Stopp. Das macht nirgends Spass, auch nicht hier in Kalifornien. Hier sind ein paar Hinweise, was man in solchen Fällen tut.
Jeder (na ja, fast, jedenfalls) amerikanische Mann mit einem schnellen Auto träumt von den deutschen Autobahnen, denn das Autofahren in Kalifornien ist mit den Geschwindigkeitsbeschränkungen deutlich langsamer als in Deutschland. Ich erzähle dann gern von den Geschwindigkeitsbeschränkungen fast überall und vom Kölner-Ring und dem endlosen Stau dort, den ich selbst zu häufig erlebt habe. Gelegentlich erzähle ich dann auch, dass man auf der A81 nach 10 Uhr nachts tatsächlich 200 km/h fahren kann und dass das ziemlich stressig ist.
Über falsche Freunde hab ich ja schon einmal geschrieben, also Worte oder Ausdrücke, die in der Fremdsprache so ähnlich klingen wie ein Wort in der Muttersprache, aber etwas ganz anderes bedeuten.
Heute also ein Paar on falschen Freunden, die von Deutschen, die englisch sprechen, gerne und oft verwechselt werden – und umgekehrt wahrscheinlich auch.
In Konstanz gibt es Altes und Historisches – in Massen und praktisch an jeder Ecke. Ein Haus von vierzehnhundert irgendwas – nichts Außergewöhnliches! In Konstanz haben sich ja schon die Kirchenobern vergnügt und nach vier Jahren dann auch endlich einen Papst gewählt, als Amerika noch ganz den Indianern gehörte. Ich erinnere mich, wie ich vor vielen Jahren einmal ein paar Verwandten, die aus Los Angeles angereist waren, erklärt hab, dass die 1361 auf dem Haus nicht die Hausnummer ist, sondern das Jahr in dem das Gebäude erbaut wurde. Sie wollten es erst nicht glauben.
Jedesmal, wenn ich nach Konstanz komme, was in letzter Zeit relativ häufig der Fall war, gibt es ein paar Lieblingsplätze die ich aufsuche und ein paar Dinge, die ich unbedingt tun muss.
Natürlich höre ich immer gern von neuen potenziellen Lieblingsplätzen und –aktivitäten würde mich über Vorschläge freuen.
Rauchen in Kalifornien ist mit einem Wort beschrieben: schwierig. Es tut mit leid für die Raucher unter meinen Lesern, aber anders kann man das einfach nicht sagen. Hier raucht praktisch niemand und das Rauchverbot gilt für alle öffentlichen Gebäude, alle Restaurants, Bars, Clubs, Kneipen, alle Büros, in, um, vor, neben Krankenhäusern, Flughäfen – praktisch überall. Die genau Regel ist: nicht innerhalb von einem 20 Fuss (ca. 7 Meter) Radius eines Eingangs oder Fensters eines öffentlichen Gebäudes. In einer Stadt bleibt dann oft nur die Mitte der Strasse – was ja auch nicht so toll ist.
Man hört es immer wieder und als Tourist glaubt man es nicht so richtig: das Wetter in San Francisco ist gewöhnungsbedürftig, es ist kalt dort im Sommer. „Aber“ denkt sich da der Tourist „wie kalt kann es im Sommer in Kalifornien schon sein?“
Napa und Sonoma Valley, kurz “wine country”, ist das traditionsreichste Weinanbaugebiet in Kalifornien. Ich hab mal irgendwo gelesen, dass 90% des amerikanischen Weines aus Kalifornien kommt. Glaub ich sofort. Und noch was: aus eigener Erfahrung kann ich sagen: das Zeug ist gut!