Aus aktuellem Anlass – ich bin mal wieder beruflich in San Diego – ein Blog über Kaliforniens südlichste Stadt. San Diego, fast schon in Mexiko, ist das Ziel vieler Touristen und hat natürlich auch einiges zu bieten.
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In einem anderen Blog hab ich mich über die Lebenshaltungskosten ausgelassen, die hier ja ziemlich heftig sind. Es gibt aber auch Dinge, die man hier deutlich billiger bekommt, vor allem wenn man weiss, wo man kaufen muss. Vor allem in den Outlet Stores.
Die Golden Gate Brücke ist sicher das bekannteste und am meisten fotografierte Wahrzeichen San Franciscos. Dass man San Francisco besucht und nicht zur Golden Gate hegt ist eigentlich fast unvorstellbar.
Weil sie so weltbekannt und beliebt ist, sollte ein Blog über Kalifornien auch eine speziellen Beitrag über die Golden Gate beinhalten. Mindestens einer – hier ist er.
Ich kann eigentlich nicht anders sagen, aber das Leben hier ist scheißteuer und zwar so richtig scheißteuer. Die Lebenshaltungskosten sind echt abartig. Es passiert mir immer wieder, dass ich in Konstanz im Supermarkt vor einem Regal stehe und wie doof etwas anstarre einfach weil es so billig ist und ich es gar nicht glauben kann. Ich zupfe dann meinen Mann am Ärmel und zeige auf das Produkt und stottere “schau mal, das gibt es doch nicht”. Die halten mich sicher für bescheuert beim Edeka im Paradies.
Das die Preise sehr hoch sind gilt für sehr vieles, aber nicht alles. Mehr zu den billigeren Dingen ein andermal.
Jedes Jahr nach unserem Sommerurlaub in Konstanz nehm ich mir vor, dass wir dieses Jahr zu Hause in Kalifornien aber wirklich mehr Radfahren. Jedes Jahr sehe ich nach zwei Versuchen ein, dass ich mal wieder absolut naiv war: Radfahren im Silicon Valley ist nur was für Lebensmüde.
Klar, weiß man ja vom Fernurlauben, dass im Ausland anders zugeht als in Deutschland. Wenn man es mit China, Uganda, Peru oder anderen exotischen Plätzen vergleicht geht es hier ja fast zu wie zu Hause. Aber eben halt nur fast. Oft sind es die kleinen Dinge, die einem das Leben schwer machen, weil man sie eben nicht erwartet. Hier ein paar kleine aber wichtige Hinweise zum Thema Einladungen.
Vor einige Wochen waren wir schon einmal hier am Lake Tahoe. Damals war es zu heiss für die geplante Wanderung auf den Ellis Peak – aber jetzt im September ist es kühl genug, um den Anstieg in Angriff zu nehmen.
Klar, am besten wandert es sich in der Sierra, auch die „foothills“ also das Vorgebirge ist nicht schlecht. Für diejenigen, die mehr Zeit in San Francisco oder im Silicon Valley verbringen gibt es allerdings auch eine Auswahl an Möglichkeiten: Naherholung und Wandern im Silicon Valley, sozusagen.
Hier ein kurze Übersicht über ein paar Parks in Santa Clara County, also der South Bay, die ich selbst aus langjähriger Erfahrung kenne.
Ich gebe zu, dass die Überschrift meine Meinung zum Thema Las Vegas schon recht offensichtlich zusammenfasst. Ich sage es nochmal, etwas freundlicher: wenn ich nie wieder nach Las Vegas komme ist es auch nicht weiter schlimm.
Trotzdem, rate ich nicht von einem Besuch ab, eigentlich muss man Las Vegas gesehen haben, wenn man im Westen der USA ist. So ähnlich wie das Einkaufen bei Walmart ist das eher eine soziologische Exkursion.
Wenn meine Freundin zu Besuch kommt läuft das in der Regel so ab: sie kommt mit einem prallvollen Koffer, in dem hauptsächlich Schweizer Schokolade und Haribo-Produkte sind, die wir hier nicht kriegen, sind. Gelegentlich auch Kekse und immer Brause. Wenn sie geht ist er prallvoll mit T-Shirts, Hosen und Schuhen. Sie war wieder einkaufen in Kalifornien.