Wir leben in einem Land und in einer Zeit der Katastrophen Superlativen.  Jedes Jahr ist das wärmste seit gemessen wird, jeder Sturm der stärkste seit Menschengedenken, jede Schießerei die tödlichste seit Ewigkeiten. Nach Harvey, Irma und Maria, nach Erdbeben in Mexiko jetzt erneut eine Schießerei, die eher als ungezielte Massenexekution bezeichnet werden muss: 59 tot, über 500 verletzt, zum Teil schwer.

Irgendwann fällt einem zu all dem nichts mehr ein. Irgendwann kann man einfach nicht noch mehr schlechte Nachrichten ertragen.