Neulich hab ich mal wieder ein neues Konzept gelernt. Ich wundere mich noch immer darüber, aber das ist bei mir ja nichts Neues. Was ich also gelernt habe ist die Idee der “cultural appropriation”, was ich jetzt mal als “kulturelle Aneignung” übersetze. Vielleicht hat ja irgendwer das irgendwo schon anders übersetzt aber ist ja auch egal. Also, kulturelle Aneignung …
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Pornostars überall, wie sag ich’s meinem Sohn?
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Mein Sohn ist jetzt 13, fast 14, also ein Alter in dem elterliche Erziehung hinsichtlich des Verhaltens dem anderen Geschlecht gegenüber so langsam aber sicher nötig wird. Das Problem ist nur, wie macht man das ohne sich lächerlich zu machen, in einem Zeitalter in dem täglich in den Medien über Pornostars gesprochen wird?
Also wenn ich was ganz, ganz widerlich finde ist es diese “Geiz ist geil” Einstellung, die in Deutschland (vielleicht auch in anderen Ländern, aber mir fällt es halt hier auf) weit verbreitet zu sein scheint und auch vor illegalem und totalem Assi-Verhalten keinen Halt macht. Ich staune immer wieder, wenn ich höre, welche Blüten das hier immer so treibt. Das Gesprächsthema heute: Klopapier klauen.
Wenn man Tiere, erwähnt, die Menschen bei Tätigkeiten helfen, die sie alleine nicht oder nur schwer erledigen können denkt man in erster Linie an Blindenhunde. Die wohlerzogenen Kerle, die sehbehinderten Menschen helfen, sich z.B. sicher durch den Verkehr zu bewegen. Es gibt aber auch Hunde, die schwerhörige Menschen wissen lassen, wenn z.B. jemand an die Tür klopft, oder solche, die Patienten in der Psychiatrie helfen. Das fand ich besonders interessant, Hunde, die erkennen, wenn sich ein Krankheitsanfall anbahnt und die Leute dann daran erinnern ihre Medikamente zu nehmen.
Aber es gibt nicht nur Hunde ….
Heute mal wieder ein tiefer Griff in die Stereotypen-Kiste: amerikanischer Optimismus. Nun kann man von Stereotypen halten was man will, oft sind sie ja übertrieben, aber sie existieren, weil sie halt auch irgendwie wahr sind. Im Durchschnitt zumindest. Stereotyp des Tages: Amerikaner sind unverwüstlich und nervig optimistisch.

#MeToo, Bildquelle
Ich weiss nicht, ob und wenn ja wie weit die #MeToo Welle auch Deutschland überrollt hat. Hier ist die heiße Phase, in der man jeden Tag viele Geschichten in der Presse liest vorbei, aber die Bewegung ist, wie man hier so schön sagt here to stay (hier und bleibt). Berechtigtermassen, denn es wird langsam Zeit, das gegen sexuelle Belästigung hart durchgegriffen wird.

Wie sagt man betrunken auf amerikanisch?
Mit Alkohol ist es hier wie mit Sex: die Gesellschaft an sich ist prüder/weniger tolerant als z.B. in Deutschland, was natürlich nicht heisst, dass nicht gesoffen wird. Für Alkohol trinken gilt: andere Länder, andere Sitten und an die sollte man sich hier halten. Die grundlegendsten Regeln sind hier zu finden. Trotz all dem gibt es für betrunken sein und Alkohol jede Menge Ausdrücke. Wie sagt man also betrunken auf amerikanisch.
Ich bin heute mal wieder politikmüde. Irgendwann kann man es einfach nicht mehr hören und auch nicht darüber schreiben. Deshalb heute etwas harmloses, ein Blog zum Thema typisch Amerikanisch – das geht immer mal wieder zwischendurch.

Restroom oder Batorrom sind die akzeptablen Bezeichnungen für Klo. Bildquelle
Heute mal wieder ein Beitrag für die, die einen Urlaub in den USA geplant haben. Kleinigkeiten können da zu Verwirrungen und Verstimmungen sorgen und deshalb heute hier so eine Kleinigkeit, die nicht unwichtig ist. Wie nennt man das stille Örtchen oder wie geht man hier aufs Klo? Ausserdem hab ich heute mal wieder keine Lust über Politik zu schreiben – aber beides hat irgendwie mit Sch*&#e zu tun.

Einkauftourismus, Bildquelle
Es gibt immer wieder Probleme, die unlösbar sind – selbst mit gutem Willen von allen Seiten, den es allerdings oft nicht gibt, weil ein Teil dessen, was das Problem unlösbar macht die Tatsache ist, das der vielleicht anfänglich noch vorhandene gute Willen im Laufe der Zeit erodiert ist. Der der Konflikt im Nahen Osten ist sicher eines der berüchtigten Beispiele für einen unlösbaren Konflikt. Meine deutsche Heimatstadt hat auch einen: der schweizer Einkaufstourismus.