Eine Konstanzerin in Kalifornien

Month: November 2016 Page 1 of 3

Sprachverwirrung – Das passiert mir doch nicht!

Sprachverwirrung

So ähnlich sieht es in meinem Hirn manchmal aus – nur nicht so geordnet.  Sprachverwirrung!

Ich habe es lange für blöd und ziemlich affektiert gehalten, wenn ich Deutsche, die schon lange im Ausland leben, getroffen habe, die kein ordentliches Deutsch mehr sprachen, oder einen Akzent hatten oder irgendwelche Worte nicht mehr wussten.  “Die Muttersprache” so dachte ich “verlernt man doch nicht, das ist doch drin im Hirn und bleibt es auch.”

Jetzt ringe ich manchmal um Worte.

Advent geht anders in Amerika

AdventAdvent, Advent ein Lichtlein brennt …. das ist in Deutschland eine schöne Tradition.  In den USA gibt es die Adventszeiten der Form nicht, das Konzept von den vier Adventssonntagen existiert nicht.  Die Vorweihnachtszeit ist aber auch schön und hell erleuchtet, denn man darf den Christbaum schon sehr viel früher aufstellen.

Black Friday – Der Einkaufswahnsinn beginnt

Black FridayAm Tag nach Thanksgiving geht der Weihnachts-Einkaufs-Wahnsinn in den USA so richtig ernsthaft los.  Der Tag wird auch “Black Friday” genannt.  Dafür warum der Tag “schwarz” ist  gibt es mehrere Erklärungen.

Thanksgiving – auch Turkey-Day oder T-Day genannt

ThanksgivingThanksgiving ist einer der grossen, wichtigen Feiertage in den USA.  Zusammen mit Weihnachten und dem 4. Juli gehört er zu den grossen Drei.  Thanksgiving, also das amerikanische Erntedanke/ Danksagungsfest wird am vierten Donnerstag im November gefeiert und läutet die Weihnachtssaison ein.

Indirekte Präsidentenwahl über Wahlleute

WahlleuteDie USA hat ein etwas merkwürdiges System, um seine Präsidenten und Vize-Präsidenten zu wählen.  Es gewinnt nicht der/diejenige, der/die die meisten Stimmen bekommt, sondern der/diejenige der/die die meisten Stimmen von Wahlleuten bekommt (ich sag jetzt mal Wahlleute um mir die Wahlmänner/frauen zu ersparen – im englischen sagt man electoral college).  Das führt zu ungerechten Ergebnissen.

Landliebe, Landflucht und schon wieder Politik

LandliebeHeute stand ich mal wieder staunend vor einem Zeitschriftenregal hier in Konstanz. Ich konnte es gar nicht glaube wieviele das Landleben verherrlichende Magazine es mittlerweile gibt. Als ich das letzte mal genau hinschaute waren es zwei oder drei, jetzt müssen es 10 sein. Alles ein bisschen merkwürdig, fand ich, und began ein bisschen zum Thema Landliebe und Landflucht nachzulesen.

Die Wahlen – Zwischenbilanz nach zwei Wochen

ZwischenbilanzDie Wahl von Donald Trump ist jetzt genau zwei Wochen her – Zeit etwas Abstand zu gewinnen und zu überlegen, ob man vielleicht überreagiert hat.  Ist es wirklich so schlimm oder wird doch heisser gekocht als gegessen?  Haben vielleicht sogar die recht, die sagen, dass man ihm jetzt ein Chance geben muss und dass seine Rede in der Wahlnacht ja doch ganz versöhnlich klang.

Immer Ärger mit den Zahlen

ZahlenDas mit den Zahlen ist anders in den USA. Das hab ich erst nach einiger Zeit mitgekriegt und es hat mich anfänglich ohne Ende irritiert und mir jede Menge Ärger gemacht.  Vor allem an der Uni in so wunderbaren Klassen wie Rechnungswesen und Statistik, die ohnehin schon nicht zu meinen Lieblingsfächern gehörten – um das mal vorsichtig auszudrücken.

Amerikanische Staatsbürgerschaft

StaatesbürgerschaftNatürlich frage ich mich in Zeiten wie diesen: warum bloss bin ich eigentlich vor relativ kurzer Zeit Amerikanerin geworden?  Aber dann fällt mir wieder ein: Reisebeschränkungen ohne Staatsbürgerschaft, man darf nicht wählen (wenn’s nur geholfen hätte) und die Geschichte mit der Erbschaftssteuer.  Ausserdem war 2014 noch heile Obama-Welt.  Gute alte Zeiten!

November in Konstanz – Ein Fall für Winterdepression

Ich weiss, ich weiss, es ist November in Konstanz und was kann man da schon erwarten.  Ich weiss auch, dass ich völlig verweichlicht bin und echt keine Ahnung mehr habe, was richtig schlechtes Wetter ist und dass ich mich, bitte schön, nicht so saublöd anstellen soll.  Aber ehrlich jetzt mal, das da draussen ist doch kein Wetter, das ist eine Zumutung – und eine Garantie für eine ausgewachsene Winterdepression.

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