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Eine Konstanzerin in Kalifornien

Month: May 2017 Page 1 of 2

Und plötzlich ist man einer der Feinde

FeindeNa ja, das ist vielleicht ein bisschen übertrieben, als Feinde werden wir Deutschen hier sicherlich von der Mehrheit nicht betrachtet, auch wenn aus dem Weissen Haus mal wieder dummes Zeug und Drohungen kommen.  Aber komisch ist es schon: ich hätte doch im Leben nie gedacht, dass meine Doppelstaatsbürgerschaft jemals irgendwelche Konflikte erzeugen könnte.

Alkohol – oder soll ich meinen Arzt anlügen?

AlkoholNeulich war ich mal wieder beim Arzt so eine Routinesache und wie immer musste ich langwierige Fragebögen ausfüllen, mich vermessen und abwiegen lassen und dann zum Thema Alkohol auch noch Rede und Antwort stehen. Basierend auf der Reaktion hab ich früher anscheinend einen schockierenden Lebenswandel geführt.

Was für eine Woche!

Woche

Für mehr als eine Woche ist er weg. Aufatmen kann man trotzdem nicht. Bildquelle

Was für eine Woche.  Ich bin mir nicht sicher, ob ich froh sein soll, dass sie endlich vorbei ist oder befürchten soll welche neuen Schrecken die nächste bringt.  Wahrscheinlich beides!

Phone-Banking – Fremde anrufen und über Politik reden

Am Donnerstag ist jetzt die Wahl in Montanphone-bankinga.  Hier ist ein Artikel, den ich vor einiger Zeit zum Thema Montana geschrieben habe. Von Kalifornien aus, kann man nicht so viel machen, um die Wahl dort in die richtige Richtung zu lenken: Geld spenden und eben Phone-Banking – die Kunst, oder Qual, wildfremde Leute anzurufen und sie dazu animieren für den Demokraten Rob Quist zu stimmen. 

Car Pool und Metering Lights

car poolDie Urlaubszeit rückt näher und ich denke mir, dass der eine oder andere trotz allem hier in die USA reisen wird.  Der politische Zirkus braucht einem ja nicht davon abzuhalten die zum Teil wunderschöne Landschaft und die Städte zu geniessen.  Für alle, die in den Westen kommen, hier ein noch paar Hinweise zum Autofahren, speziell: was sind car pool lanes und metering lights?

Nachrichten rund um die Uhr

Nachrichten

Nachrichten im Auto. So schön ist mein Radio allerdings nicht. Bildquelle

Seit ein paar Wochen gehe ich wieder regelmäßig in ein Büro und werde dort dafür bezahlt zu arbeiten. Das hat Gutes und Schlechtes.  Das Gute ist, dass ich dort arbeite, keine private Emails schicke, keine Nachrichten lese, nicht Herumsurfe und wenn ich nach Hause gehe, bin ich mit dieser Arbeit fertig.  Das ist angenehm nach 10 Jahren von zu Hause arbeiten, in denen ich mir zwar die bloede ins Büro-Fahrerei gespart habe aber im Gegenzug nie das Gefühl hatte wirklich fertig zu sein und oft bis spät in die Nacht gearbeitet habe.

Das Schlechte dieser Tage: wenn ich um 8 ins Büro gehe und um 13 Uhr wieder rauskomme habe ich zwei komplette politische Nachrichten-Zyklen verpasst und hab 1300 Tweets, die sich angesammelt haben.

Comey und die 10 Kleinen Negerlein

Erinnert Ihr Euch noch an den alten, mittlerweile politisch super-inkorrekten Kinder-Zaehlreim: “10 kleine Negerlein, die ….” –  ja dann gibt es verschiedene Versionen und dummerweise kann ich mich nicht mehr daran erinnern, was wir gesungen haben.  Hier ist eine, die den Rhein erwähnt.  Die würde passen. Ist auch für diesen Blog nicht so wichtig, nur kam mir das Lied heute in den Sinn, als die Nachrichten mal wieder voll war von Geschichten, Analysen, Meinungen zum Thema: Trump schmeisst James Comey, den Chef des FBIs raus.

Das Stille Örtchen oder wie man in den USA auf’s Klo geht

Klo

Restroom oder Batorrom sind die akzeptablen Bezeichnungen für Klo. Bildquelle

Heute mal wieder ein Beitrag für die, die einen Urlaub in den USA geplant haben.  Kleinigkeiten können da zu Verwirrungen und Verstimmungen sorgen und deshalb heute hier so eine Kleinigkeit, die nicht unwichtig ist.  Wie nennt man das stille Örtchen oder wie geht man hier aufs Klo?  Ausserdem hab ich heute mal wieder keine Lust über Politik zu schreiben – aber beides hat irgendwie mit Sch*&#e zu tun.

Sperrmüll – oder wie ich meine Mutter verrückt machte

Vielleicht sind einige meiner Leser alt genug, sich noch an den Sperrmüll in

Konstanz zu erinnern.  Zweimal jährlich war jedes Stadtviertel/jeder Bezirk damit dran dienstags (ich glaube es war dienstags) Sperrmüll vor die Türe zu stellen, der dann Mittwoch morgen abgeholt wurde.  Das waren Zeiten …

TrumpCare – Nur für Gesunde und Junge

TrumpCareSo, jetzt haben wir die Sch&8*e.  217 Idioten im Repräsentantenhaus fanden, dass nicht jeder eine Krankenversicherung braucht, besonders nicht die Kranken, Ältere, Schwangere und jeder der irgendwann schon mal krank war.  Für diese Schweinerei, die in liberalen Kreisen fortan TrumpCare genannt werden wird, damit auch niemand vergisst, wem sie das zu verdanken haben, gibt es weder ein vernünftige Erklärung noch eine Rechtfertigung.

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